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SACHVERSTÄNDIGENBÜRO
DR. SKOWRONEK
Griesacker 3
86934 Ludenhausen
Landkreis Landsberg
Mo - Fr: 08:00 - 17:30 Uhr
Was kann man tun, um Radon bei einem Neubau gar nicht erst zum Problem werden zu lassen?
Die Antwort ist: Mit einfachen Mitteln schon sehr viel!
Ob Radon zu einem Problem werden kann, hängt von vielen Faktoren ab, wie z. B.: Liegt ein uranhaltiger Untergrund vor, ist der Boden durchlässig, gibt es Deckschichten im Oberboden, wird in Hanglage gebaut, ist ein Keller geplant - vielleicht sogar mit Aufenthaltsräumen, wie dicht wird der Keller ausgeführt, sind Erd-Wärmesonden geplant und vieles mehr?
All das kann man in langfristigen Überlegungen prüfen, planen, auch Radon aufwendig in der Bodenluft messen und bewerten, ob Radon im fertigen Bauwerk zum Problem werden kann.
Man kann aber auch einfach und effektiv in die Vorsorge investieren. Und mit den richtigen Maßnahmen auch durchaus kostengünstig. Selbst wenn das Gebäude in der niedrigsten Radon-Risikoklasse liegt, kann sich hier präventiv ein bißchen mehr Aufwand langfristig lohnen. Denn weiß man was wird? Wird der Keller vielleicht in 20 Jahren als Wohnraum genutzt oder die Heizung auf Erdwärme umgebaut und dann erst das Thema Radon akut?
Die entscheidenden Stichworte zur Radonvorsorge lauten: "dichte erdberührte Gebäudehülle".
Wer dicht gegen eingringendes Wasser baut, hat auch schon viel für den Radonschutz getan. Nur muss man dieses ernsthaft, konsequent und fachgerecht tun. Und hier liegt auch schon eines der häufigsten Probleme: Planung und Bauwirklichkeit klaffen häufiger als dem Bauherren lieb sein kann auseinander.
Über die einfachsten Grundmaßnahmen und eine gute Bauüberwachung hinaus, ergeben sich je nach Risikoeinschätzung des Bauwerks und dessen Lage weitere Anforderungen an die Radonvorsorge.
Liegt das Bauwerk z. B. nicht in der niedrigsten Risikoklasse und/oder besitzt erdberührte Aufenthaltsräume, können diese Maßnahmen - je nach Objekt - sinnvoll ergänzen:
In Gebieten höherer Radonklassen bieten sich z. B. an:
Man sieht schon: Das Thema ist nicht ganz trivial. Es gibt viele Haken, Ösen und auch einige Stolperfallen. Deswegen mein Rat: Nehmen Sie sich für dieses wichtige Thema einen Fachmann an Ihre Seite.